Löwen bringen Sieg vom Wörthersee mit nach Hause!

Start-Ziel-Sieg in Klagenfurt

U19 SL: Wörthersee Piraten vs LIONS 49:76 (26:38)

Nach der zweiten Saisonniederlage am letzten Wochenende ging es für die Löwen ohne Pause weiter. Und so rollte der Löwenzug am Samstagmorgen nach Klagenfurt. Trotz einiger fehlender Spieler und ohne ihren eigentlichen Head Coach machten sich die Löwen auf, nach der Niederlage gegen Güssing wieder in die Erfolgsspur zu finden.

Und ein Start nach Maß gelang den Burschen, die vertretungsweise von Kris Nikolic gecoacht wurden. So stand es bereits nach den ersten drei Minuten 10:0 für die Gäste. Die gute Defense der LIONS erlaubte den Piraten in diesem Viertel gerade einmal neun Punkte, selbst scorte man 19, zum ersten Viertelendstand von 19:9 für die Löwen.

Auch das zweite Viertel startete man aggressiv, jedoch schlichen sich jetzt gehäuft Fehler ein. Die vielen Unkonzentriertheiten schlugen sich vor allem in vielen Fouls nieder. So erlaubte man den Gastgebern sage und schreibe elf Freiwurfversuche, die diese jedoch nicht nutzen konnten, weshalb auch das zweite Viertel, wenn auch nur knapp mit 17:19 an die Traiskirchener ging. In die Halbzeitpause gingen die Burschen mit 26:38.

Nach der Pause starteten beide Teams äußerst zerfahren und über mehrere Minuten reihten die Löwen Ballverlust um Ballverlust aneinander. Die Klagenfurter konnten diese Schwächephase für sich nutzen und schlossen nochmal auf 33:38 auf, ehe sich die Löwen ein Herz fassten und wieder mit klarem Verstand spielten. Von einem 11:4 Lauf für die LIONS konnten sich die Piraten letztlich nicht mehr erholen. Das dritte Viertel entschieden die Löwen mit 18:13 für sich, zum Stand von 56:39 nach 30 gespielten Minuten.

Im Schlussabschnitt ließen die Burschen aus Niederösterreich nichts mehr anbrennen, es konnten dann alle Spieler eingesetzt werden, die Löwen zogen endgültig davon, gewannen das Viertel mit 20:10 gegen die Freibeuter und stellten so am Ende die Anzeige auf 76:49.

Kostic 33, Winkler 23, Baumann 9, Cermak, G. 5, Cermak, S. 4, Omoruyi 2, Jäger, Lesny, Schwabl;

Coach Günthner: „Zuerst einmal Glückwunsch an die Jungs und vielen Dank an Kris, der so kurzfristig eingesprungen ist. Wir haben viele Fehler gemacht, aber auch viel von dem, wie wir spielen wollen, umsetzten können. Vor allem defensiv haben wir den Klagenfurtern den Schneid abgekauft. Offensiv haben wir den Ball super laufen lassen.“

© von Dominik Günthner; Foto: Sandra Cermak