Knappe Niederlage gegen die Timberwolves

Am Sonntag, 26. März 2023, sind die LIONS in Wien zu Gast bei den Timberwolves. Unser Löwenrudel reist ersatzgeschwächt in die Hauptstadt und muss sich nach einem Nervenkitzelfinale im vierten Viertel leider mit  87:84 geschlagen geben.

Starting Fives der beiden Mannschaften:
Die LIONS, unter Coach Radomir Mijanovic, starten mit Emilio Banic, Aleksej Kostic, Jonas Winkler, Ilja Gromovs und Kapitän Lukas Hahn, der Trainer der Timberwolves schickt Vogt, Wlasak, Lohr, D’Angelo und Szkutta aufs Parkett.

Langsamer Start ins erste Viertel: (26:20)

Die Gastgeber starten sehr druckvoll ins Match und können gleich vier Punkte auf ihrem Konto verbuchen. Das Löwenrudel agiert noch etwas verhalten, sodass sich die Hauptstädter rasch einen kleinen Vorsprung erarbeiten können. Beim Stand von 13:5 entscheidet sich Coach Mijanovic für eine Auszeit. Aus dieser kommen die Löwen sehr konzentriert zurück und es gelingt, den Abstand auf drei Punkte zu reduzieren. Die Wölfe lassen jedoch auch nicht locker und halten unsere Jungs weiter auf Distanz. Da die Defense der LIONS noch nicht ganz genau abgestimmt ist, gelingt es den Gegnern immer wieder, zum Korb durchzudringen und Würfe zu platzieren. Am Ende des ersten Spielviertels zeigt die Punktetafel einen Spielstand von 26:20 an.

Gelungene Aufholjagd im zweiten Viertel: (22:27)

Die Löwen starten sehr ambitioniert ins zweite Viertel, jedoch gelingt es den Timberwolves immer wieder, den Abstand zu den Gästen zu halten. Schließlich schafft es das Löwenrudel, durch einige Dreipunkter, den Anschluss wieder zu finden und nun liegt es, bei einem Punktestand von 35:34, an den Wienern, eine Auszeit zu nehmen und so den Spielfluss des Löwenrudels zu unterbrechen. Durch ein Fastbreak nach der kurzen Unterbrechung erkämpfen sich die LIONS, zum ersten Mal in dem Match, die Führung. Jetzt ist das Spiel sehr ausgeglichen und Korb folgt auf Korb. Schließlich behalten die Wölfe leicht die Nase vorne und es geht mit einem Punktestand von 48:47 in die Kabinen.

Vergebene Chancen in dritten Viertel: (20:19)

Zu Beginn des dritten Viertels versuchen beide Mannschaften, nachdem die Defense nun etwas engmaschiger aufgestellt ist, ihr Glück mit Würfen von außen, die aber nicht immer ihr Ziel finden. Schließlich gelingt es den Wölfen, öfter den Ball im Korb zu versenken und der Abstand zu den Löwen vergrößert sich kontinuierlich, sodass sich Coach Mijanovic beim Stand von 60:52 für ein Timeout entscheidet. Nun schaffen es die LIONS erneut, durch ein paar gut herausgespielte Würfe, den Anschluss herzustellen. Die Gastgeber bleiben jedoch, im wahrsten Sinn des Wortes, ebenfalls am Ball. Es steht 68:66 mit dem Buzzer zu Viertelende.

Kopf an Kopf im vierten Viertel: (19:18)

Es dauert fast zwei Minuten, bis die LIONS den Ball im gegnerischen Korb platzieren können, kurz darauf schaffen sie, durch einen gelungenen zweiten Wurf, den Ausgleich und schließlich sogar die Führung. Wieder ist es an den Gastgebern, gleichzuziehen und das Match wird Kopf an Kopf fortgesetzt. Auf beiden Seiten gibt es nicht nur gelungene Würfe, sondern auch Konzentrationsfehler und daraus folgende Fehlpässe. Drei Minuten vor Spielende nimmt Coach Mijanovic schließlich noch ein Timeout, um die Jungs erneut zu instruieren. Nach zwei vergebenen Freiwürfen der Timberwolves und einem erfolgreichen Dreipunkter von Hannes Kogelnik entscheidet sich der Coach der Wiener, beim Stand von 78:82, für eine Auszeit. Die Wölfe behalten die Nerven und gleichen schließlich aus, sodass Coach Milanovic nochmals ein Timeout nimmt. Am Ende gewinnen jedoch die Timberwolves das Match mit 87:84.

Topscorer unserer LIONS:
Kogelnik 18, Gromovs 17, Banic 17, Kostic 16, Makivic 6, Hahn 6, Kühteubl 2, Winkler 2; Leitner, Schuecker, Hofstädter