H2K sind Vizemeister !!
Zum letzten Turnier im Final-4 mussten unsere Herren 2 nach Wiener Neustadt. Gegen die Admirals aus Tulln konnten sich die LIONS nach hartem Kampf durchsetzen. Gegen den Titelanwärter aus Wr. Neustadt war aber am heutigen Abend nichts zu holen.
Die Hobbydevils sicherten sich den Meistertitel, unsere Herren 2 holten sich den 2. Platz, gefolgt von den Black Jacks aus Baden sowie den Admirals aus Tulln.
H2K: BBC Tulln Admirals vs. LIONS, 60:63 (37:37); LIONS vs. Hobbydevils, 37:53 (21:33)
Spiel 1: BBC Tulln Admirals vs. LIONS
Im ersten Spiel mussten unsere LIONS gegen die Admirals aus Tulln antreten. Diese hatten Ihre erste Partie bereits gegen die Hobbydevils klar verloren und wollten sich die Admirals mit einem Sieg gegen die LIONS den 3. Platz sichern. Unsere LIONS waren zu diesem Zeitpunkt bereits sicherer Zweiter, wollte man aber ein Entscheidungsspiel gegen die Hobbydevils um den Meistertitel.
Die LIONS starteten unkonzentriert und sah man sich schnell einem Rückstand hinterherlaufen, den man aber postwendend wieder in eine Führung umwandelte. Es war ein ausgeglichenes Spiel und trafen die Tullner vor allem von der 3-Linie sehr sicher. Zur Viertelpause lagen die LIONS mit 16:19 voran.
Das 2. Viertel war ebenso umkämpft wie das erste Viertel. Dieses Mal waren aber die Tullner mit dem glücklicheren Händchen und so stand es zur Pause 37:37.
Nach der Pause war das Spiel ebenso umkämpft und ausgeglichen. Keine Mannschaft vermochte es sich abzusetzen. Die LIONS mussten um jeden Ball hart kämpfen, um nicht in Rückstand zu geraten. Das 3. Viertel endete 14:14, Stand zur Viertelpause somit 51:51.
Im Schlussviertel fighteten die LIONS weiter, aber der Ball lief nicht nach Wunsch. Immer wieder setzten die Tullner nach und das Spiel stand auf des Messers Schneide. Schlussendlich war den LIONS das Glück hold und konnte das Schlussviertel 12:9 gewonnen werden und der wichtige Sieg eingefahren werden. Das Spiel endete 63:60 für die LIONS.
Natterer 14, Polt Simon 12, Artner 9, Zauner 8, Polt Gernot 6, Trübswasser 5, Fangl 4, Bifsa 3, Lindorfer 2, Dietl, Simek;
Spiel 2: Hobbydevils vs. LIONS
Nach dem Sieg gegen Tulln ging es nun gegen die Hobbydevils um Gold. Die LIONS mussten um 3 Punkte gewinnen um noch den Meistertitel nach Traiskirchen zu holen.
Die Gastgeber starteten stark und aggressiv in der Defense. Die LIONS taten sich schwer ins Spiel zu finden, hielten aber den Rückstand in Grenzen. Mit der Schlusssirene traf Gernot Polt einen wichtigen 3-Punkter zum 17:17 Pausenstand.
Im 2. Viertel waren es die Hobbydevils, die nichts anbrennen ließen und die LIONS in Grund und Boden liefen. Unsere Herren 2 begingen eine Vielzahl von Eigenfehlern und nutzen die Gastgeber aus Wr. Neustadt jede Chance zu scoren eiskalt. Die LIONS fanden einfach nicht ins Spiel und trafen schlechte Entscheidungen am laufenden Band. Das Viertel ging mit 16:4 verloren und bauten die Gastgeber Ihre Führung bis zur Pausensirene auf 33:21 aus.
Im 3. Viertel setzten die LIONS aber nach und spielten etwas besser. Das Viertel ging mit 10:9 an die LIONS und konnte man den Spielstand zumindest um einen Zähler verkürzen. Pausenstand 42:31 für die Hobbydevils.
Im Schlussviertel aber waren es die LIONS die zu Beginn den Ton angaben und schnell, mit einem 5:0-Run auf 42:36 verkürzen konnten. Doch das Feuer wurde umgehend von den Wr. Neustädtern erstickt und sicherten sich diese auch das Schlussviertel mit 11:6. Die LIONS konnten an diesem Abend einfach nichts Wirkungsvolles entgegensetzen. Das Spiel endete mit einem klaren Sieg der Hobbydevils 53:37 (17:17, 33:21, 42:31) die sich somit auch den Meistertitel holten.
Bifsa 9, Polt Simon & Artner je 8, Natterer 7, Polt Gernot 5, Zauner, Trübswasser, Dietl, Simek, Lindorfer, Fangl Mario;
Resumee: „Wir waren gegen wirklich starke Wr. Neustädter chancenlos, Tulln hat uns im ersten Spiel gefordert, da war denn etwas die Luft draußen. Gratulation an Wr. Neustadt zum verdienten Meistertitel. Wir haben aber Silber gewonnen und uns auch verdient den 2. Platz in der Meisterschaft geholt. Danke an alle Spieler für diese doch noch großartige Corona-Meisterschaft.“
© von Christoph Trübswasser