Viele gute Erfahrungen für U9 in Wien!
Aus allen vier U10 Mannschaften wurde am vergangenen Wochenende eine Auswahl zusammengestellt, die in der Steigenteschgasse in Wien an einem U9 Turnier teilnahm. In der stärksten Gruppe konnte das Löwenrudel eines der beiden Spiele für sich entscheiden.
U9: LIONS vs. Timberwolves 19:39 (13:16)
Die Löwen, die zum ersten Mal und ohne gemeinsames Training in dieser Konstellation zusammenspielen, gehen motiviert in die Partie und zeigen gleich zu Beginn ihr Können. Man kann mit den körperlich etwas überlegenen Gastgebern gut mithalten und arbeitet als Mannschaft. So geht man mit der Führung in die erste Viertelpause.
Danach geht es Kopf an Kopf weiter, kein Team kann sich wirklich absetzen und die Führung wechselt nahezu nach jedem Angriff. Zur Halbzeit liegen die Timberwolves mit 19:16 in Front.
Auch in der zweiten Halbzeit ist der Kampfgeist der LIONS schwer zu übersehen und man gibt alles. Der Einsatz wird aber nicht belohnt und die Wölfe ziehen Punkt um Punkt davon. Dennoch kann man mit der Leistung sehr zufrieden sein, auch wenn es nicht ganz zum Sieg gereicht hat.
Fischer, Haas, Janda, Michlmayer, Mühlbacher, Reitmayer, Rumanus, Titze, Tsolin, Wimmer;
U9: LIONS vs. Vienna United 29:26 (11:9)
Vor der zweiten Partie konnten die Spieler in der Garderobe schnell ihre eigene Analyse zur Partie abgeben und als Mannschaft versucht man dann, im zweiten und somit auch letzten Spiel des Turniers, die angesprochenen Ungenauigkeiten auch gleich auszubessern.
Dies funktioniert gut, der Blick ist beim Dribbeln nur mehr selten auf den Ball gerichtet und stattdessen wird der offene Mitspieler mit einem schnellen Pass gefunden. In der Defense werden sowohl der Ball, als auch der Gegenspieler nicht aus den Augen verloren und so geht man verdient mit zwei Punkten Vorsprung in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit liegt dann der ganze Fokus darauf, dass man in der Offense nicht durchgehend in der Zone steht. Dies funktioniert von Angriff zu Angriff besser und, auch wenn man die Führung kurzfristig abgeben muss, kann man sie am Schluss doch noch zurückholen und mit einem knappen, aber wohlverdienten, Sieg nach Traiskirchen zum Cup-Halbfinale fahren.
Fischer, Haas, Janda, Michlmayer, Mühlbacher, Reitmayer, Rumanus, Titze, Tsolin, Wimmer;
Fazit der Coaches: „Da kommen einige Talente auf uns zu! Ein super Turnier, wir sind sehr glücklich mit der Leistung und freuen uns, dass kleine Anmerkungen von uns auch gleich so gut umgesetzt werden konnten.“
Bericht: Moritz Katzettl; Foto: Sandra Cermak